Ew230423

auf youtube ein bericht der weltwoche vom roten platz. köppel interviewt einen schweizer der 97 nach rußland kam und seit 3 jahren fest dort lebt. und ein realistisches bild von rußland gibt. er widerspricht der anti putin anti rußland propaganda fundamental.

ich stimme mit einigen bürgerlichen details der sprache des interviewten nicht überein. ansonsten zeigt sich ein weiteres mal, daß es angesichts des möglichen infernos eine größer werdende minderheit im politischen westen gibt, die sich für realismus, gegen das westweltlich imperialistische lügen regime ausspricht.

köppel: rußland sei ein zutiefst europäisches land. das entspricht meiner ständigen kritik, daß sprachlich so getan wird, als sei rußland außerhalb europas. aber auch köppel unterscheidet sprachlich nicht zwischen dem geographischen und politischen 'europa'.


steigerung der mythologisierung des kapitalismus in einer langen doku: aus vom tellerwäscher zum milllionär wurde: vom drogen junki zur umsatzmillionärin.

erfolgsgeschichten der "freiheit" werden erzählt. die anderen werden veschwiegen.

und: warum muß/kann man erst einmal drogenabhängig werden, um später umsatzmillionärin zu werden?


reklame für transgender.

die idiotie nimmt kein ende: die straßenumfrage frage lautet:

ist geschlecht eine biologische tatsache oder ein gefühl. HÄ?!

das biologische geschlecht determiniert auch (das) gefühl. das gefühl ist (auch) biologisch determiniert.

das biologische realität und deren konsequenzen trennen zu wollen, ist kein "generationending", sondern propaganda-blöd.

eine mittelalte erkennt immerhin richtig: daß der gender quatsch den kampf um emanzipation früherer jahrzehnte untergräbt.


auf dem "marabu" eine schöne ausgrabung. peter ni(e)ziella. ein DDR radio moderator/redakteur. er erzählt aus seinen arbeitszeiten. er spricht allerallerallerbestes neutrales radio deutsch. u.a. spricht er auch über die sprecherziehung beim rundfunk. eineinhalb jahre, bevor er das erste mal nächtens wasserstände ansagen durfte.

erfrischend!!! er bekennt sich, genosse gewesen zu sein. deshalb war erwartet worden, daß er das parteiabzeichen am jackett trage. und er der erwartung selbstverständlich entsprach.

überhaupt interessant-reales aus dem damals. es ging um die "musikalische luftfracht". eine sendereihe des rundfunks.

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niemeyer der ex von wagenknecht redet im großen und ganzen vernünftig. aber: er redet von einer "größeren hälfte". scheint als westler einiges richtiges über DDR zu wissen.

und er haluziniert, die (gysi-) partei sei bis zur c-hysterie eine partei gewesen, die die interessen der leute verteidigt hätte.

wie so viele westler (erst) mit der c-hysterie kapierten, daß der staat brd nicht der ist, für den er sich ausgab und gibt.


ein propaganda film über "moldau". über den staat, nicht über den fluß. eine jungsch-ansehnliche gibt dort die regierungschefin. wie bis vor kurzem in finnland. oder schweden? die weiber sind dermaßen austauschbar, also auch leicht zu verwechseln. und von amiland und brüssel aus zu steuern sowieso.


RT: "Stalin gegen die Juden: Wie der sowjetische Diktator seinen letzten Kampf verlor"

eine der anti-"stalinistischen" basis propagandismen wird von RT wieder einmal aufgewärmt. daß jüdische ärtze angeklagt wurden, kann nur die bösartigkeit des "diktators" geschuldet sein. schon weil er so heißt: "diktator". daß es agenten gegeben haben könnte, die vom westen aus geführt wurden bzw. kontakte gepflegt hatten, die sie nach den gesetzen nicht haben pflegen dürfen, darf gar nicht erst ins denken.

reinhard gehlen hat an die amis seine agentennetze in osteuropa verkauft, die nazis hatten auchn jüdische agenten, das dürfen die deutsch-untertanen nicht wissen, nicht denken. churchill hatte 1946 den krieg gegen die UdSSR ausgerufen. aber - lt. antistalinismus - gab es für die UdSSR sind keinerlei notwendigkeiten, land und leute und internationale bewegung zu schützen. mit den mitteln des rechts. aber weder das eine noch das andere noch das andere kommen in dem artikel vor. gesetze müssen nicht erwähnt werden, wenn stalin ein dermaßen schrecklicher diktator war.

es gab keinen "kampf gegen die juden". es gab eine instrumentalisierung von juden und anderen (die banderisten kämpften militärisch mit westlicher unterstützung in der ukraine bis in die 50er!) gegen staat und volk. und die notwendigkeit, diese kräfte aufzuspüren und zu bekämpfen. stalins tod markierte den punkt, da dieser kampf in die irre geführt und teilweise bis größtenteils eingestellt wurde. das ergebnis war der endsieg über die weltbewegung wie den staat. wenn auch erst jahrzehnte nach den erzählten ereignissen.

https://rtde.site/russland/168056-stalin-gegen-juden-wie-sowjetische/

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