Ew230325

auf dem westtussen sender "rbb" eine reportage über das zwangsumbenannte ´"hans loch viertel". das - selbstverständlich - umbenannt wurde. die hans-loch-straße heißt nun sewan str. nach einem see in armenien. wie sinnig! warum das so ist, wird nicht erklärt. ich erklär's mal:

arbeiter, DDR politiker, ungläubige, sozialisten und kommunisten sind nicht namenswürdig in der sogenannten freiheit. kolonialisten, verräter, kriegshetzer schon.

derzeit werden ja namen von kolonial offizieren, propagandisten usw. diskutiert, z.t. sind sie schon umbenannt. warum nicht die obersten: kaiser, könige, kaiserinnen, kanzler (bismark), oberste generäle (hindenburg)? sie verraten es wieder einmal nicht.

in der DDR waren die namen von nazis, kaiser, kaiserliche und kapitalistische kriegstreiber und kolonialisten nicht an straßenschildern geduldet. in der brd nicht die von kommunisten.

alle plappern "platte". daß das vor 1990 niemand in der DDR gesagt hat trotz der anti-DDR- und anti-"platten"- propaganda über ard und zdf schon vor 1990. ab ende 1989 wurden wörter gegen die DDR wie "stasi", "platten(bau)", 'mauerschützen' usw. eingetrichtert und durchgesetzt.

immerhin dürfen heute wie seit einiger zeit die DDR bauten und die stadtplanung bzw. deren ergebnisse gelobt werden. viel grün damals, das aber seit 1990 immer weiter zugebaut wird. ein erklärer, der dort 20 jahre mit familie gelebt hat, berichtet von einem DDR spring brunnen bau, der aber stillgelegt wurde nach 1990.

ein bademeister bzw. schwimmhallen chef darf sogar die verbauten glasbausteine loben. die vor 20….30 jahren ebenfalls als böse erzählt wurden. schiebt aber hinterher: wer kam wohl auf die idee für umkleidebereiche glasbausteine zu verwenden… tja. vielleicht sollten auch schwimmhallen erotisch anregen? vielleicht war man wenig verklemmt? vielleicht war es in der DDR aber gar nicht so wie heute gezeigt? ich kann mich an eine solche baulichkeit nicht erinnern. also daß irgendwo umkleide bereiche nur durch glasbausteine getrennt gewesen wären.

allerdings: gegen ende der DDR badeten geschätzt 90 % nackt. auf den FKK stränden brauchte niemand eine umkleide kabine. also auch keine sichtm blenden.


in "monitor" stellen sie lauterbach an der pranger. der habe die nebenwirkungen der "impfungen" geleugnet. gegen alle wissenschaftliche erkenntnis.

aha, und was haben die medien zur selben zeit gemacht, gesagt geschrieben? die jetzigen medialen ankläger?


europa lasse menschen im mittelmeer ertrinken, wird hysterisiert.

nanuchen! seit wann sind solche sprechweisen aktuell? und warum ist es nicht der papst? nicht gott? sind es nicht regierende? was kann der kontinent dafür?

und: warum sind die akteure des massentransfers von millionen außen vor? warum tragen sie nicht - wenigstens mit- - schuld? sprachlich oder sonstwie.

warum waren "über 80" menschen "auf der flucht nach europa"? und nicht bei einem illegalen einwanderungsversuch? nicht idiotischerweise mit einem für die passagierzahl ungeeigneten boot und illegal unterwegs? mit ungeeignetem gerät und entgegen dem internationalen seerecht?

null nächtliegende benennung der tatsachen. warum werden solche kriminellen nicht, wenn sie nicht ertrinken, vor gericht gestellt? daß die verbrecher weitermachen können?

wie seit 1990 die verbrecher gegen die DDR-bürger nicht verfolgt werden, sondern belohnt. also immer weitermachen…

und wieder: eine dummtusse sagt, wenn man die eindringlinge legal ins land/in die eu ließe, mußten die sich nicht auf den gefährlichen weg machen.

diese leute erpressen also mit rechtswidrigen, irrsinnigen überfahrten. und dümmsttussen keifen diese erpressung. als das richtige.

daß DDR bürger seit 1933 keine chance auf asyl haben, interessiert keine dieser idiotinnen.


am mittwoch war ich in einer VA der hacks-gesellschaft. federführend oehme als chef (einer der chefs) der eulenspiegel verlags gruppe. kein wunder: dort liegen die verlagsrechte für hacksens werk. die gesellschaft dient also auch dem verkauf.

keine frage: hacks war ein großer künstler und großer denker.

die VA war eine podiums diskussion. ein anti demokratisches prinzip, daß es in der DDR in dieser absolutheit nich gab.

wenn sich im öffentlichen raum menschen vorzeige-unterhalten haben, gab es das bedürfnis, die grenze zwischen schau rednern und publikum einzureißen. zu überwinden. und auch die besten absichten. damals.

in den 70ern und 80ern hat man auch im westen öffentlich darüber nachgedacht, wie man das TV bidrektional gestalten könnte. seit 1990 wurde das prinzip TV verallgemeinert. in die öffentlichen VAs hinein. es wird nur noch von oben herab geredet, das publikum darf schweigen. hat nichts zu sagen. wie im ganzen staat.

sie zeigen einen TV auftritt des jungen hacks im DDR TV. der stammt aus den 1950ern. später hat hacks sowas dann nicht mehr gemacht. ich sage: leider.

einige der leute auf der bühne kenne ich namentlich seit längerem. einen sehe ich auf DDR-linken demos schon lange.

frau gysi - gregors prominente schwester - erlebe ich das erste mal öffentlich. sie spricht dermaßen widersprüchlich: sagt vernünftiges und findet castorf prima. verteidigt, preist das sogenannte regie theater. sie ist ja auch regisseurin.

ich spreche sie nach der VA an: sie hatte das "regie theater" u.a. damit begründet, daß der regisseur die aussage des stücks, des autors als unwahr erkannt habe. und das dürfe.

ich halte dem entgegen: der autor und das stück (das kunstwerk) haben ihre wahrheit, die beiden können durchaus differieren: zuweilen sind künstler in ihrer kunst klüger als im leben.

ich hielt der gysi entgegen: in der regie vor der "erfindung"/durchsetzung des regie theaters haben regisseure stücke inszeniert, weil die eine affinität zur wahrheit des stücks hatten, weil sie diese interessant fanden, ihr und dem autor anhingen usw.

das regie theater inszeniert, um stück und autor und deren wahrheit zu widerlegen. was ich unlauter finde. sie inszenieren stück und autor nicht, um diese zu interpretieren, nicht in einem arbeitsteiligen prozeß, wie er sich herausgebildet hat in jahrhunderten.

vielmehr arbeitet der regisseur gegen den autor und dessen botschaft. er inszeniert ihn und es, weil man mit dem namen des autors, des stücks karten verkaufen kann, weil ein starschauspieler, mit dem man karten verkaufen kann, die hauptrolle in diesem stück spielen möchte. usw. weil der regisseur keine stücke schreiben kann, in denen er seine weltsicht künsterlisch plausibel machen kann. also mißbraucht er das stück eines anderen.

frau gysi läßt mich abblitzen wie irgend einen straßenköter. typisch gysiistische kolonial eliten blase.


eine lange sendung über anthroposophie mit jeder menge steiner. teils kritisch. es überwiegen bekanntmachung und reklame für steiner und anthroposie.


ein laber tusserich berichtet die entlassung eines katholo bischofs durch den papst. der ist für osnabrück zaständig. der tusserich wird als aus der kirchen redaktion benennt.

gibt es eine heiden- agnostiker- atheisten- redaktion? wohl nicht.


im staats TV wird der judenmord im europäischen osten zugunsten er ukros thematisiert. wieder wird der jetzige tod von ukros und ukrainer mit dem massen mord der deutschen parallelisiert.

im osten europas hätten die deutschen 5 mio juden angetroffen. d.h. von den 6…7 mio holocaustlern waren nach 1945 die große mehrheit von sozialistischen staaten repräsentiert. u.a. deshalb wurden die opfergruppen erfunden. um nicht die bürger dieser staaten entschädigen zu müssen und um nicht die sozialistischen staaten als deren repräsentanten akzeptieren zu müssen.

der plural "opfergruppen" ist irreführend. denn konkret gesprochen wird fast immer nur von einer angeblichen.

bis zum endsieg hitlers über die DDR und die UdSSR und das sozialistische polen usw. gab es das wort im politischen sprech nicht. nicht in der DDR, auch nicht in der brd.

***

die juden werden verheldet. der bericht tut so, als hätten juden besser gewußt, wie eine stadt funktioniert als andere.

judische "aktivisten" reden über die synagoge: die sei kulturelles, geistiges zentrum gewesen.

das waren DDR kulturhäuser auch. über die darf nicht nur nicht so geredet werden, sondern gar nicht.

jedes kind konnte leben und schreiben im städtl. hä? (schul-) bildung war bis anfang / mitte des 20. jh. für orthodoxe juden nur für jungs.


in einer zdf rubrik "einfach mensch" wird ein querschnittsgelähmter porträtiert. er darf für inkulsion von behinderten votieren. das ist nächstliegend. daran muß er ja interessiert sein. seit seinem 17 lebensjahr sitzt er im rollstuhl.

DDR bürger sollen-dürfen nicht inkludiert werden. sie werden nicht im staats TV gezeigt, sie dürfen nicht reden. sie sind draußen. wie 1933-1945 kommunisten und juden.

der junge mann spielt gitarre, ami-stil. also ist auch das willkommen. ich spiele gitarre: deutscher stil. tabu.

wir DDR bürger sind nicht "einfach mensch", sie sind einfach keine menschen. für die westler.

die deutsche kultur ist schon gar kein thema.


mittwoch im russischen haus: "iwan der schreckliche". von sergej eisenstein. es geht um die bojaren und den kampf gegen sie, wie auch um die tataren. es geht um die entstehung/errichtung des russischen reiches. dann auch um den kampf gegen die deutschen.

analog zu "alexander newski". da waren es wohl doch eher die mongolen anstatt tataren.

der film zeichnet das dramatische leben des iwan.

für mich eindrucksvoll: die tiefen stimmlagen einiger der darsteller. iwan wie auch einer der hofsänger - also einer der religiösen.

produktionsjahr 1944. erstaunlich für mich, was mosfilm 1944, inmitten des überlebenskampfes der völker der sowjetunion produziert hat und mit welchem aufwand. der ganze film ist m.e. ein einziger widerspruch zu den anti-stalinschen klischees: viel zarentum, viel religiöses. einige parallelen kann man erkennen zur heutigen russischen anrufung der uraltgeschichte innerhalb des überlebenskampfes der russen. die ja auch zaristisches zitieren und feldherren der frühen russischen zeit.

komischerweise: während die früh(er)en helden und gründer des russischen reichs namentlich verheldet werden, bleiben die sowjetischen gründer, verteidiger, helden i.d.r. namenlos. derzeit.

daß eisenstein diesen film 1944 gemacht hat und machen konnte, kann nicht unpolitisch gedacht gewesen sein. wie ja auch der historienschinken "kolberg" der ufa eine politisch-propagandistiche funktion hatte.

der film beschwört u.a., daß die russen zusammenhalten müssen angesichts des anrennens so vieler feinde, angesichts auch von verrat. sie müssen sich um den einen führer (den zaren) scharen, sie müssen durchhalten, um den einen führer schart sich eine garde von auserwählten aus dem volk, die den einen führer beschützen, auf die er sich völlig verlassen kann. usw.

das war ja seit 1941 ebenso.


heute im polit-frühfunk eine tierpropaganda, die der gestrigen wolf-propaganda sendung ungefähr entgegensteht.

es werden leute berichtet, die pumas, leoparden halten, aber auch reptilien. eine sehr attraktive jungsche predigt, daß das nicht gut sei, denn selbst handaufgezogene großkatzen seien (genetisch) halt raubtiere und könnten sich in einer situation unerwartet verhalten, eben als raubtier.

wenn es um wölfe geht, dominiert die entgegengesetzte argumentation. das sei so selten, so unwahrscheinlich, das es …

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