Ew230220

auch nachmittags wieder berichterstattung aus köln, mainz usw. es wird thematisiert, daß 2 oder 3 jahre pause war. die "jecken".

ein sprecher des umzugs ist blau-sternchen-blau-gelb geschminkt und gekleidet. die "jecken" sind in sachen eu-ukraine völlig gleichgeschaltet. nun, ich erinnere mich zurück bis in die 1960er, da "mainz wie es singt und lacht" übertragen wurde: letztlich war es immer so. und nicht anders.

über eine jeckische carola abrechnung höre ich hier nix. sie jammern jubelnd, daß der karneval 2 jahre ausgefallen war. aber eine jeckische abrechnung gibt es wohl nicht.


ein bericht über zwei dummtussen in st. peterburg.

es gebe ein gesetz über sogenannte schwulenpropaganda. NEIN! es gibt ein gesetz ohne sogenannt.

die beiden tussen erzählen sich selbst als schwul. und hätten nun visa nach london bekommen. die visum vergabe ist nicht eine frage rußlands, sondern der brits. erzählt wird es aber so, als sei wieder putin schuld.

diese beide idiotinnen sabbern in die west mikros, was nichts anderes ist als VERRAT. am volk, an der gesellschaft, am staat.

wieder einmal wird die angst erzählt und gesendet. nicht irgend ein tun. die angst wird behauptet. nicht bewiesen. geht nicht. wie real oder irreal die ist - darf nicht interessieren.


endlich bringen sie eine opfer zeugin einer vergewaltigung. eine ukrainerin erzählt und zeugt gegen russen. sie ist 60. ein 4 jähriges kind sei auch vergewaltigt worden.

das sind ja schauergeschichten! erinnert mich an die wochenschauen von 1944, in denen deutsche weiber von vergewaltigungen durch den bösen russen erzählen. kann so gewesen sein, muß aber nicht.

andere story: männer seien kastriert worden. hm. wurde das nicht vor monaten gegen die ukros erzählt? daß die das an russen prakiziert haben? aber nicht in den deutsch medien gemeldet. sie melden NICHT, wenn/daß die russen das über ukros melden, und nun, monate später, melden sie dasselbe nur in die andere richtung.

erst agitiert eine ältliche kronzeugin, dann eine jungsche hübsche.

diese TV erzählungen sind in der einseitigkeit und umkehr der russischen anklagen höchst unglaubwürdig.

sicher: im krieg geschehen schlimme dinge. es ist die wiederaufnahme goebbelscher propaganda standards: der minister kannte lt. tagebücher und wochenschauen eine abstrakte vielzahl von vergewaltigungen durch russen (belegte zahlen kamen auch damals schon nicht vor, es waren immer viele, viele, viele), hat aber vom ficken der eroberer und besatzer nie etwas gewußt, nichts von vernichtungslagern, nichts von vergasungen, nichts von massenerschießungen usw. die selbe asymmetrie wie heute.

schon angekündigt wird der beitrag mit der üblichen redundanz: es gehe um grausame kriegsverbrechen. aha. es gibt auch ungrausame.

nun, die deutsch untertanen sind seit der "ehemaligen DDR" so programmiert wie nicht zuvor. dergleichen zu fressen.


wie das sowjetische/russische gas/öl in den westen kam. sie erzählen die trasse, DDR bürger dürfen auch erzählen. und selbstverständlich geht es gleich wieder um arbeitsunfälle, zinksärge und geheimhaltung. nicht DDR-positives darf einfach positiv erzählt werden. wieder wird aus dempositiven: pleiten pech und pannen.

könnte man dem kritikus dieser anti-DDR-propaganda sagen: soll man das unterdrücken?

antwort: soll man nicht. man soll aber nicht so tun, als würden arbeitsunfälle nicht auch anderswo stattgefunden haben. und als würde der arbeitschutz nicht so hoch wichtig gewesen sein in der DDR. wie es war.

man soll bei dokus über westprojekte aber auch die arbeitsunfälle erzählen. das tut man normalerweise nicht.


der "marabu" tut etwas, was er sonst ablehnt. der kritisiert und negiert ein selbstbild und eine selbstaussage von bzw. über den schlagersänger müller-westernhagen. die maischtusse nennt "freiheit" dieses poppers eine hymne. schon dagegen opponiert der "marabu".

es ist tatsächlich ein hymnisches lied. und in den konzerten wird es als hymne zelebriert. der kritikpunkt ist m.e. ein ganz anderer: diese besungene FREIHEIT ist der KRIEGSGRUND. wie auch das versagen/fehlen derselben. was das lied ja beklagt. diese freiheit schließt ja die freiheit der waffenproduktion, des waffenhandel, der medien propaganda lügen ein. wie auch die untergrabung der sicherheit der russen und ihres staats. die westweltkrieger beklagen ja gerade die freiheit der ukros, ihre landsleute im osten zu bekriegen und sich mit amis, deutschen gegen russen zu verbünden.

müller-westernhagen hält/erklärt einerseits beide konflikt seiten für verrückt, gibt sich also äquidistant, und die propaganda beider seiten für verlogen, dann aber putin für einen/den agressor. paßt nicht. nicht wirklich. ist aber derzeit die minimal norm öffentlicher verlautbarungen. in den staats-system-medien.

unterhalb dieses abstrakten blödsinns redet müller-westernhagen aber recht vernünftig. er relativiert einerseits die brd staatslügen von wegen manchmal würde auch in den hiesigen medien propagandistisch… hahahaha! "manchmal"! andererseits gibt er sich mutig und vernünftig, was derzteit fast dasselbe ist.

ich teile die schelte der pop lieder nicht; war nie ein M.-W. fan. dennoch: das sind gut gemachte tanzlieder, aus denen es nicht dumm schallt. die keinen falschen anspruch erheben. die haben ihre originalität und funktionieren.

für einen westdeutschen commerz profiteur spricht M.-W. weit vernünftiger als die meisten. es fehlt das bekenntnis, daß man derzeit in diesen medien und in diesem staat öffentlich nicht sagen darf. indem er bekennt, kein kommunist zu sein, und dieses bekenntnis erläutert, haftet seinen bekenntnissen mehr wissen (aus den 70ern und 80ern) an, als die meisten von sich geben.

M.-W. tut sich schwer, die petition von wagenknecht-schwarzer zu zeichnen. dafür wird er vom "marabu" angemotzt. es sei ganz einfach, er und die familie hätten es getan. ICH tu es auch nicht. ich tu mich nicht schwer damit. es ist ganz einfach, NICHT zu unterschreiben. wie ich auch schon keine lust hatte, mit wagenknecht aufzustehen. sie ist die fick-polithure von lafo, von dem schwanzgesteuert. und der war und ist einer der übelsten brd-besatzer seit 1990 und mein persönlicher vernichter.

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