Ew230217

auf "arte" idioten "kunst" propaganda.

ein langes porträt eines geistig behinderten tschechen, den sie als großen künstler verkaufen. er wird ähnlich verkauft wie ab 1990 bärbel bohley. die ungezählt oft in laberschauen herumsaß und als künstlerin verkauft wurde. ene angebliche DDR-malerin. aber niemand kannte ein bild von der. das totale kontrast programm zur DDR und deren umgang mit kunst und künstlern. der von den westlern zunehmend bekämpft wurde. in der DDR zeigte man seine bilder und wurde dadurch erst zum künstler. in der brd wurde und wird man in laberschauen als künstler vorgezeigt und dadurch künstler.

sie erzählen den ota als künstler, aber zeigen zunächst kaum seine "kunst". die kommt nur kurz ins bild. huscht quasi vorbei. wird aber etwas mehr von einer erzählt, die sein malen beaufsichtigt.

das ist prima: wenn man keine KUNST definition mehr hat, kann man alles und jedes als kunst verkaufen.

anfangs einer der üblichen schlenker wider den sozialismus. man habe solche wie ihn, den ota, in die provinz weggesperrt. der staat wollte sich nicht kümmern, also tat es die kirche blablablabla.

daß das leben auf dem land naturnah besser gewesen sein könnte und weniger gefährlich für desorientierte menschen, darf diesen idioten nicht einfallen. daß menschen wegen der arbeit in den großen städten lebten, eine notwendigkeit, die bei ota nie bestand, durfte den textern der sendung nicht einfallen. und weniger aufwendig war die unterbringung dort sicher auch, mit mehr platz und größerem auslauf. sozusagen. daß es - so auch in der DDR - ein übereinkommen gegeben haben könnte, daß der sozialistische staat für christen und sonstigen kirchen-typen einen platz bereit und sicher stellen wollte, die ihrem eigenen, verbalisierten anspruch entsprach, darf eben falls nicht gedacht werden.

hätte der sozialistische staat denen den grenzschutz oder die schwerindustie überantworten sollen?

welch propaganda idiotien wieder!!!

und wo ist der ota nun, 30 jahre später? genau dort, in der provinz. und nicht in der großen stadt. und er betreut ihn nun? keine pfaffen? hahahahaha! welch unterschied zwischen staat und staat! in der erzählung.

dann kommen doch noch bilder ins bild. von ihm und einer alten aus der selben gruppe. das kann man sich in jedem kindergarten anschauen. ohne daß jemand es kunst nennte.

sie bejubeln kinderzeichnungen von alten leuten! wann hätte ich etwas ähnliches "einfühlsames" über einen der großen mittlere oder auch nur unbekannten DDR künstler gesehen? im staats TV? NIE!!!

wenn sie mal einen brachten, dann - je bekannter und je weniger DDR denunziatorischer derjenige sich äußerte, desto mehr - redeten sie ihn oder sie mies und die DDR sowieso. hechelten sie über staatskunst, über aufträge und auftrags kunst. die ebenfalls negativ gewertet werden müssen.

und dieses krikelkrakel ist nicht staatskunst? wer finanziert das? wer beaufsichtigt es? wer stellt es aus? wer bejubelt es im TV? nicht der staat? nicht die eu? hahahahaha!

womit der autor dieser zeilen nicht gegen beschäftigungstherapie behinderter, kinder, alter geschrieben haben möchte.

aberl über die propagierung von kunst, die keine ist. nicht nur von behinderten.


wer mitmacht, macht sich mitschuldig. sagt eine TV tusse. erstmals sei das im fall demjanjuk so geurteilt worden, LÜGEN die macher des beitrags. in nürnberg wurde es ab 1945 also anfangs so gehandhabt, in der DDR bis 1989. das wurde von den westlern ab 1990 geahnet, niedergekeift, strafverfolgt, TV-denunziert. sie otto fuchs!

welche gerechtigkeit kannst du geben. sagt eine ältliche blonde mit ungarischem akzent. ja und? uns DDR bürgern haben die besatzer ab 1990 erzählt, recht habe mit gerechtigkeit nichts zu tun.

grund: das UNRECHT der besatzer gegen unser DDR volk durfte nicht als UNRECHT erscheinen. es war kurz nach dem anschluß von gepeinigten DDR-lern - die sich kaum bis gar nicht mit dem west "recht" auskannten - als ungerechtigkeit angeklagt worden. sie waren es von der DDR gewöhnt, daß das recht gerecht sei.


anett louisan darf in der morgen magazin sendung ihre neue CD bewerben. sie wohnt in HH, hat eine kleine wohnung in berlin, sagt sie. also höchst privilegiert. eine DDR geborene in der mitte ihrer 40er, verheiratet mit einem musik produzenten. wird mit erzählt. da muß ich gar nicht googeln, um zu wissen: ein westler.

sie labert: je älter sie werde, desto wichtiger sei ihr die freiheit, das bringe sie auch der tochter bei. warum darf die noch tochter heißen? hat die ihr geschlecht schon festgelegt? naja, das nur nebenbei.

freiheit: sie übersetzt das in leben können, wie sie wolle. die üblich dünne erklärung. von leuten mit mehr geld als andere es haben. ob sie - als DDR geborene - jemals die engelsche definition gehört hat? von verstehen müssen wir gar nicht erst schreiben:

freiheit sei die einsicht in die notwendigkeit. immerhin ein satz klassischer deutscher philosophie des 19.jh. allerdings ein satz und ein autor, die von den heutigen herrschenden gestrichen sind aus der philosophie und deren geschichte. im unterschied zu nietzsche, schopenhauer, wittgenstein usw. also nicht eine frage der entferntheit der vergangenheit.

sicher gibt es andere sätze um thema freiheit, die nicht falsch sind und auch zu denken geben (können). aber der engelsche ist doch ein satz der meta ebene. ohne dessen aussage sollte man freiheit nicht denken, welchen aspekt auch immer. wenn man es aufklärerisch denken will.

und wieder mit diesem singsang mädelchen ("das spiel" usw. war erstklassig professionell hergestellter pop, nett und mit genuß anzuhören): pop als weltanschauungs programmierungs propaganda.

weil sie ein nettest stimmchen ist, darf sie "philosophie" austeilen. im staats funk.

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