auf "tagesschau24" bringen sie eine "hacktruppe". eine junge hübsche biobäuerin, die gemüsebau betreibt, läßt - überwiegend - dörflerinnen unkraut hacken. anstatt zu spritzen.
zurück zur natur! das wird als sieg des öko erzählt.
ich meine mich zu erinnern, daß solche hacktruppen in der DDR landwirtschaft üblich waren. wenn man, wie ich, durchs land fuhr, sah man diese auf den feldern. typische frauenarbeit. wie in diesem bericht. das wurde ab 1990 zur "verdeckten arbeitslosigkeit" usw. erklärt. die vielen wurden rausgeworfen und stattdessen unvernünftig chemisiert.
wir waren auch noch kartoffellesen als studenten. ob es später auch noch so war, weiß ich nicht.
das wäre sinnvoll: wenn solche arbeiten vieler - auch städter - in die freizeit- und urlaubs- und körper- ertüchtigungs gestaltung einbezogen würde. körperliche arbeit in der landwirtschaft statt immer wieder neue und andere modesportarten.
endlich mal wieder eine jungsche hübsche im deutsch TV, die ich auch des inhalts wegen sympathisch finden und bejahen kann…
die (selbst-) ausbeutungs verhältnisse sind wohl recht kraß. und werden bejubelt. ein kleiner hof. die die tochter führt, die eltern machen auch mit. von urlaub ist nicht die rede. wie sollte der gehen?
eine der errungenschaften der LPG war: urlaub für alle. und jede.
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die jungsche bewirtschaftet noch einen zweiten hof, gemeinsam mit ihrem freund: 200 km entfernt. und fährt dafür immer hin und her. wie ökonomisch! und ökologisch!
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sie zeigen die beiden jungen höfebetreiber als bauern. sie ist 27. oder 29? als gemüsebauern, tierhalter, café betreiber, fleischstand verkäufer usw. krank werden darf man da wohl nicht… und kinder?
sie bringen selenski, der hysterisiert anläßlich eines "humanitären korridors" für zivilisten, er und internationale wollten nun auch die armisten befreien.
hä? wo sollte denn da irgend ein kompromiß sein?