Ew210405

auf "zdf info" wieder greuel geschichten über die DDR. es geht um kindsmorde. und um die ermittlungen. polizei wie auch "stasi" werden erzählt. es geht um totspritzen von kindern in einer kinderklinik. das MfS hat erfolgreich ermittelt. nördlich von berlin ermittelte die kriminalpolizei den tod zweier jungen.

die erzähler "rätseln", warum mal die "stasi" ermittelt, mal nicht. und machen daraus einen wirrwarr aus inkompetenzen.

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beim fall hagedorn behaupten die erzähler, walter ulbricht habe die todesstrafe gefordert. das sei rechtswidrig gewesen. zumal das jugendstrafrecht hätte angewendet werden müssen.

"eigentlich rechtsbruch". sagt ein oberschlauer. warum darf eine staatsratsvorsitzender nicht etwas fordern? in welcher westler bibel steht das? in welcher steht, daß das für W. Ulbricht verbindlich gewesen wäre?

daß es in der DDR für mord jugendstrafrecht gab, denke ich nicht. derjenige, der sich in einem schulungsfilm selbst spielte, sah recht erwachsen aus. in der DDR wurde man mit 14 "in die reihen der erwachsenen" aufgenommen. in der DDR war man mit 18 voll verantwortlich. während es im westen "jugendrecht" bis 21 gab. sie wenden wohl wieder brd maßstäbe auf die DDR an.

die typen und typinnen, sogenannte bürgerrechtler, die die DDR erklären, labern nur schwachsinn. die DDR habe sich nicht mehr getraut, dieses und jenes zu tun.

blödsinn. sie beurteilen den rechtsstaat DDR so, als hab er so "rechtsstaatlich" sein wollen wie die bumsreplik.

sie verstehen die DDR nicht, weil sie sie nicht verstehen wollen. nicht dürfen. weil sie für das nichtverstehen bezahlt werden. seit 31 jahren.


antwort an heiko, mit anderer tektonik hätte es den überfall 1941 auf den SU nicht gegeben:

hm. die (west-) gier nach den russischen schätzen datiert wohl aus dem 19. jh. der konkrete überfall 1941 ist für mich nicht ohne die revolution von 1917 denkbar. deren ergebnisse u.a. revidiert werden sollten. daß die nicht schon um 1920 erstickt war trotz des verrats der deutschen sozen, lag nicht zuletzt an der größe des lands. die die einheimischen beherrschten und an denen die invasoren scheiterten. das mit der tektonik versteh ich nicht.

der weißkittel (ein biophysiker) "glaubt", im sommer gingen die inzidenzen wieder zurück wie im vorigen sommer.

ich glaube das nicht. ICH WEIß ES!


seh ich bissl anders. i.allg. kann man sicher den lauf der geschichte so beschreiben. konkret können einzelne aber auch verheerende irrwege gehen und entsprechende fehler machen…

ich denke nicht, daß der überfall auf die SU historisch zwangsläufig war wie auch nicht die grausamkeiten an den fronten und im hinterland…. auch wenn die kriegerische aggressivität nicht hitlers alleinige erfindung war.

wir nannten das dialektik geschichte - persönlichkeit oder rolle der persönlichkeit u.ä. ganz gewiß gibt es für diese problematik keine eindimensionalen und keine einfürallemal gültigen formeln… meine ich.


naja, krug und stahl haben ja nun wirklich west-karriere gemacht. um unterschied zu vielen anderen…


ich schreibe seit vielen jahren über die art und weise, wie in der brd-arischen kolonial-aprtheid-herrschaft meinung gemacht wird, wie die untertanen massenmenschen propagandistisch programmiert werden.

die bezugnahme auf meinungsumfragen, die selbst nicht veröffentlicht werden, die von den promotoren nicht dargestellt werden, ist dabei standard. der kenntnisnehmer der angeblichen ergebnissse kann nicht prüfen, ob und wie mittels der fragestellungen die ergebnisse nach den wünschen der auftraggeber manipuliert werden. was aber üblich ist in einer gesellschaft, die mittels meinungsumfragen manipuliert wird.

das war der DDR gesellschaft und das war den DDR medien fremd. wenn in der DDR statistisches veröffentlicht wurde, dann fakten zur produktion, zur versorgung, zum verbrauch usw. zwar kann man auch auf diesem gebiet manipulieren, aber weit weniger und weniger einfach.

RT hat sich diesem thema angenommen und macht diese art manipulation ein wenig transparent:

https://de.rt.com/meinung/115403-medien-bauen-narrativ-auf-mehrheit/


die ahndung von straftaten heißt im pfaffen TV wieder "kriminalisierung".

gleich danach "fürst pückler" und die frage,ob es ihm gelang, ein reich der sinne zu zaubern.

der WEST chef der "preußischen" gärten und schlösser nennt pückler einen "genialen dilletanten".

eine augusta heißt "gebildet" und "liberal"

man "scherzt" und man "ironisiert" "bei hofe".

analoges über die DDR? hahahahahaha!

der aufwand der hofhaltung in potsdam bzw. babelsberg bzw. wird aufwendig erzählt. die kosten für die untertanen finden keine erwähnung. und schon gar keine empathie. gern dürfen sich jungsche glattgesichtige begeistert und wortreich zum adelspack auslassen.

ein chef erzähler der "preußischen" schlösser und gärten spricht mit deutlichem akzent. schweizerisch? klingt jedenfalls so.

hauptsache nicht DDR bürger.

in der DDR haben wir die ideen und hinterlassenschaften der adels-jahrhunderte NIE mißachtet. sie wurden erforscht, bewahrt, gepflegt.

aber immer im zusammenhang mit dem nutzen für die lebenden. für ihr wissen, für ihren genuß, für ihre bildung.

das dominierende war aber das schöpferische der jetzt zeit. die DDR war nicht rückwärtsgewandt wie die ideologie der brd staatspfaffen und hofjuden.


auf "tagesschau24" erzählen sie frauen biographien älterer.

das verstaubte frauenbild der brd und WBs der 1950er und 1960er wird weitestgehend positiv erzählt.

sie erzählen die zwänge durch die diktate der produkt reklame, die damals einen großen teil der denk- und verhaltens normen vorgaben. wie heute, aber die heutigen zwänge dürfen nicht erzählt werden. die damaligen werden hübsch geredet.

die fortschrittlichkeit der DDR darf nicht so geheißen werden.

sie erzählen den wohlstand. aber auch die zwänge, die mit dem wohlstand verbunden waren.

eine erzählt: sie bekam als angeheiratete jungsche mit dem mann zusammen von den schwiegereltern ein eigenes haus. der preis war: die selben schwiegereltern, die das haus schenkten, bestimmten auch die wohnungseinrichtung. und: sie durfte nicht arbeiten, obwohl sie wollte.

die ungleichheit der frauen habe dem grundgesetz widersprochen. hahahahaha! der widerspruch ist das gundgesetz selbst.

dann erzählen sie wieder "die zweite schicht" als ne art terror.

eine 1953 geborene DDR bürgerin, tiefbauingenieurin, darf jammern, daß ihr kleinskind in der krippe war.

"die erzieherun nahm ihn dann weg" - darf sie erzählen. klingt das nicht erschrecklich?

sie vergleichen begüterte west-weiber mit durchschnittlichen DDR frauen.

was sie zu erzählen "vergessen": die arbeitsbelastungen der DDR frauen sank in der DDR kontinuierlich. und: die meisten männer haben in der zeit der "zweiten schicht" der frauen nicht gefaulenzt.

etwas später kullern dann auch bei einer westmutti die tränen.

klingt aber sehr anders als bei der DDR mutti.

90…95 % der erzählung ist die "wiedervereinigte" westrealität und -ideologie. die jungsche schwarzer darf labern: sie hat keine kinder. hatte also "gut" reden.

der (west-) feminismus wird zum ideo aufgeblasen.

heutige weiber, die das gucken, können nie und nimmer verstehen, wie das GEMEINSAME leben in der war. sollen sie auch nicht. sie sollen das idiotische westmodell für das normal halten. das DDR leben soll es gar nicht gegeben haben und wenn doch, dann negativ.

das "ehrenamt" katholischer frauen als alternative zum nur-hausfrau-sein im scheiSS-staat. also der heutige idiotismus als alternative zum früheren idiotismus. die untertaninnen dürfen den früheren idiotismus als idiotismus erkennen.

mehrere westweiber erzählen das schlechte gewissen dafür, daß sie arbeiten gingen. so etwas hatte ich in der DDR nie gehört. oder erlebt.

daß und wie viel einfluß das DDR vorbild auf die erzählten änderungen in der brd hatte, darf nicht einmal anklingen.

immerhin erzählen sie mütter. die westweiber wie die eine DDR frau. was es für so viele heutigen frauen bedeutet, keine kinder zu haben, darf nicht einmal angefragt werden: noch nie hatten frauen hierzulande so wenige kinder, noch nie so viele frauen keine.


"die privaten rettungs schiffe werden an ihrer arbeit gehindert",

melden sie. aha privat! aha rettungsschiffe:

wie wär's mit:

die geheimdienstlich finanzierten und gesteuerten und mit korrupten idioten besetzten schiffe zum illegalen menschentransfer?

die italiener verlangen von den "rettern", daß die schiffe eingerichtet werden wie passagier schiffe.

wird geklagt und empört. böse italiener!

die verlangten, daß die schiffe gemäß der nutzung eingerichtet seien und nicht gemäß irgend welcher verlogenen "privaten" deklarationen.

totalverlogen! jesusfundamentalistisch! diese "nachrichten"!


auf "arte" erzählen sie die geschichte der "weißen" russen
ab 1917 in der türkei.

diese "MUßTEN" vor der revolution fliehen, erzählen sie auf "arte".

warum MUßTEN die? wer hat sie gezwungen? die ROTEN werden sprachlich wieder einmal mit ZWANG verbunden. "arte" kommt von "art" = kunst. miese, reaktionäre propaganda als kunst…. hahahaha!

antwort: sie mußten, weil sie wollten, weil sie blöd waren, weil sie "weiß" waren. das darf der deutsch-untertan nicht denken.

die "weißen russen" sind es ihnen wert, aus dem vergessen hervorgekramt zu werden. ein türke sagt sogar, "wir" sollten uns an ihrer "solidarität" ein beispiel nehmen. diese russen hätten sich um die bildung ihrer kinder gekümmert. warum hatten sie das vorher nicht in rußland getan, wo die bolschewiki 90% der russen aus dem analphabetismus holten? als die weißen weg waren. sie sagen es nicht. warum bekamen erst unter der leitung des kommissars stalin etliche völker eine schrift? wenn doch diese "weißen russen" so solidarisch waren? sie verraten es bei "arte" nicht.

wie nebenbei erzählen sie die nutzung des fluchtorts türkei als expeditionsbasis der konterrevolution. und daß istanbul damals französisch bzw. britisch besetzt/dominiert war. was zur russischen konterrevolution paßte. denn die westweltimperialistischen staaten haben auf der seite der konterrevolution interveniert; ohne die unterstützung der amis, franzen, briten und deutschen hätten die weißen diesen aufstand nie und nimmer machen können.

die ROTEN RUSSEN werden gar nicht erst erzählt.
und wenn, dann sehr anders.


nach mitternacht auf dem müde-doofen. ein doppelporträt hilmar thate, der seit 2016 schon tot ist, und angelika domröse. von der sie offensichtlich nichts aktuelleres haben. thate, sagen sie, war 80, geboren 1931, also ist der film aus dem jahr 2011. also ist er mit 85 gestorben. sie war 70 zu zeiten des filmens, sagen sie, und nun ist sie 80. das ist der anlaß der würdigung.

der DDR-west-vergleich ist der übliche: die DDR ist schuld an allem, auch an ihrem weggang. wie immer. während das gute und beste, das sie erzählen von ihren "karrieren", die wir nicht 'karrieren' nannten, ihr, der DDR, nicht gutgeschrieben werden. thate lobt die DDR, domröse lobt sie. ohne es ihr verbal gutzuschreiben. sie loben das BE, das theater, den film, den produktiven streit, die offenheit und ehrlichkeit. ohne zu sagen: DAS WAR DIE DDR.

und kritisieren damit die brd und WB und ihre verhältnisse. und auch das sagen sie nicht.

während ihre alkoholkrankheit im westen nicht den westlichen zuständen zugeordnet wird.

thate und domröse loben die arbeitsverhältnisse und kunstproduktion in der DDR. und kritisieren die im westen. aber nicht direkt.

sie dürfen über die "stasi" lachen. vor allem thate befleißigt sich. und bläst nichts zu etwas auf. zu etwas dummen, paranoidem, absurdem. wie es seit 1990 alle dürfen. und auch sollen. und die, die es nicht tun, also ihr DDR-Bürger-Sein nicht verraten wollen, zeigen damit ihren gelben stern.

dabei erzählt doch ihr weggang von notwendigkeiten, die nicht als notwendigkeiten gedacht werden dürfen.

hübsche szene: thate macht sich lustig, daß der code name, den die aktenführer für ihn angelegt haben, wilhelm war. eben noch hyperventiliert er, wie lächerlich das sei, in der nächsten szene sagt er: obwohl, ein schöner name… domröses sei 'elfriede' gewesen, damit sei sie immer unglücklich gewesen… hahahahaha!

thate und domröse gingen 1980 in den westen. sagen sie. der film und seine protagonisten tun so, als sei es kein verrat gewesen. der verrat am publikum wie an der DDR ist das große tabu aller dieser dokus.

sie verwendeten zwei kurze theaterszenen aus ihrer westzeit. etwas über (gegen) stalin, ein partnerstück: kleinklein.

sie erwähnen, mit wem die beiden im westen gearbeitet haben. aber zeigen DDR PRODUKTIONEN. DAS waren ihre große zeit!! DAS waren kunstwerke! an denen die beiden als KÜNSTLER beteiligt waren.

ANDERES GROßES haben sie nicht vorzuzeigen gehabt. vor 10 jahren. nach 40 jahren brd. nur die 15 jahre davor waren vorzeigbar.

DAS darf der deutsch untertan nicht denken.


und wieder funkt RT dazwischen. mit susan bonath als autorin.

https://de.rt.com/inland/115244-kinder-corona-und-angst-propaganda/

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