Ew210228

dominik meint, seine DDR generation habe keine probleme mit dem sex:

keine? wer weiß. allerdings hat die pfaffenherrschaft das sexuelle zusammensein zwischen jungs und mädels immer schwieriger gemacht.

prof. starke hat ende der 1990er desöfteren im staats TV gesagt, die ü60 jährigen (DDR-ler) hätten mehr sex als die 30 jährigen…

***

dominik plädiert für sexuellen erfahrungsaustausch zwischen den generationen:

ältere männer neigen ja stärker dazu. mit mäßigstem erfolg, wenn sie nicht reichtum und/oder macht ausstellen. ansonsten…

Frank Köster: auch das mag sein. die brd staats nazis haben sehr gern hitlersche-goebbelsche wie auch bis 1945 antinazi wörter gegen die SED- und DDR funktionäre benutzt:

ich erinnere z.b "PG" (parteigenosse) und "150 %iger". bei letzterem habe ich mir in den 1960ern und 1970ern nichts (böses) gedacht. heute weiß ich: 150 %ige nannte man bis 1945 z.b. besonders eifrige nsdap aktivisten. mit brandt und co. wurde das bissl scheinbar "subtiler".

am ende der LTI berichtet klemperer, daß dies sprachliche aufklärung ab 1945 eine art kampf gegen windmühlenflügel war…

und die westsender, die in die DDR hinein so redeten und reden ließen, nannten nie cduhus und sozen so, immer nur SED aktivisten. komisch. komisch.

analog die "rotlackierten" braunen usw.

unsere feinde achteten und achten sehr genau darauf, wie sie selbst und wie ihre feinde - nach ihren diktaten - genannt werden. ein teil unserer niederlage lag auch darin, daß bei uns zu wenige achtete und also auch weit weniger effektiv. indem der druck der medien immer größer wurde.

ich verweise n.e. auf klemperer, der über das GIFT der WÖRTER philosophierte. und nicht meinte, die nazis hätten die gift menge dem zufall überlassen. im gegenteil.

der sinn des promotens dieser wörter vor 1990 war nicht, im jahr 2021 zu berichten, was man in der DDR gesagt habe. sondern daß es in der DDR gesagt werde, von wegen der einstellungen, die mit solche wörtern erzeugt und beeinflußt werden. und der sogenannten meinungsführerschaft.

andreas meint, man könne sich an DDR-FKK mit bildern erinnern:

man KANN, aber man soll nicht mehr dürfen. und dafür werden - eine faschistische methode - können und dürfen verwechselt.

ich bekommen laufende meter fickangebote und porno videos. die werden nicht unterdrückt. kleine nackte knaben darf man sich in kirchen anschauen. wenn man sie auf nem PC hat, kommt das SEK und kreuzigt.

"nuttenbrosche" wurde auch so gesagt, ab mitte/ende der 1970er, nachdem ein lärmender lügel artikel behauptete, der brunnen auf dem alex heiße so.

und biermann hat schon um 1970 von "stasi" gesungen. aber die DDR bürger wollte es vor 1989 nicht nachplappern.

und wir wissen, daß juden sich zum appell beim gestapo-SD-heini tatsächlich selber als "stinkude zur stelle" melden mußten.

und seit 1953 gibt es den satz: "der spitzbart muß weg" mit der legende, das sei gar keine erfindung der goebbels-jünger in den westberliner geheimdienstbüros der amis, sondern eine erfindung der bauarbeiter der berliner stalinallee.

da lautet freilich der einwand: w. ulbricht hatte nie einen spitzen bart und bauerbeiter konnten IMMER zwischen rund und spitz unterscheiden - wie hätten die häuser sonst so großartig schön werden können?

hingegen: bis 1945 war für die goebbels ministeriellen die juden die spitzbuben und spitzbärte. die goebbels heinis, die ab ende der 1940er von den amis adoptiert wurden, haben die anti-juden-propaganda gegen die DDR-bürger-kommunisten-sozialisten gewendet.

das ist m.e. die lehre aus der geschichte und auch die schlußfolgerung Deinem einwand:

wer die sprache bestimmt, bestimmt die politik und schließlich die geschichte. wer keine eigene sprache hat und sich die seine von anderen (interessen) diktieren läßt, kann auch keine geschichte machen. sondern wird stattdessen gemacht: alle, ohnmächtig, eigentumslos, zum sklaven fremder, feindlicher interessen.

***

frank besteht darauf, "bärenvotze" würde nicht der regel entsprechen:

doch, Du hast mich offensichtlich nicht verstanden:

dem reden in der DDR ist nicht (unbedingt) zu entnehmen, wer woher den DDR bürgern das reden geflüstert hat.

in den DDR medien wurde jedenfalls von "bärenvotze" nicht geredet. und die vorgesetzten weden auch kaum eine solche dienstvorschrift ausgegeben haben…

die DDR feinde (wie auch die judenfeinde) warfen den leuten wörter vor - gern unter weglassung der herkunft und absichten - daß sie sie nachplapperten. und es waren NIE NETT gemeinte.

ein schöner indikator ist, wie oft sie heute erzählen, welche spitznamen angeblich benutzt wurden (die ich in der DDR meistens nie gehört habe bzw. nur über die westmedien wie z.B. "sudel-ede"), aber wie selten bis gar nicht erzählen sie mir, daß sie brandt den journalistinnen-flachleger nannten und merkel die kohl-hure usw.

ich empfehle Dir, die LTI zu studieren. klemperer erkannte früh, daß die nazis und mit welchen absichten und methoden sie die unteren FALSCH sprechen lehrten, daß sie FALSCH dachten. wie heute. wie insbesondere seit ende 1989, da das DDR TV die waffen streckte und sich den diktaten der sieger ergab. und mit ihm alle sender und verlage und zeitungen.

don: dafür werden die seit 31 jahren bezahlt. das ist gysis verdienst, dafür schmeicheln sie seiner eitelkeit: wieviel millionen er damit gemacht hat, lassen sie uns bekanntlich nicht wissen…

denen geht es nicht unbedingt darum, chance zu haben oder dieses oder jenes nicht zu kapieren:

die maximalversion ist: ANDERES, wirklich linkes denken und orgaisieren zu verhindern. im auftrag und dienst der herrschaft.

und das funzt doch bestens.und das funzt doch bestens. was sollten die noch kapieren, was sie nicht längst kapiert haben?

manfred und solveigh über die lilalaunelinken (hübsches wort):

und das geht nun schon so lange. ich erinnere n.e., daß gysi die marquardt anfang der 90er förderte, weil die blaue haare hatte. blaue haare als politisches propramm. ein anderes hatte die ja nicht.

"ostmusik" ist das label, das die besatzer eingeführt haben, um sie zu unterdrücken. das label "ostmusik" wurde eingeführt, um diese lieder NICHT in den großmedien zu spielen.

ab 1933 war das "jüdisch", seit 1990 '"ost". die juden durften in der adolf-hitler-zivilgesellschaft die werke jüdischer autoren kennen und hören, lesen, sehen. "arier" durften es nicht (wollen). wie auch seit 1990 die "ossis" mehr oder weniger heimlich ihre lieder noch kennen dürfen. aber "wiedervereinigung" heißt wie die wiedervereinigung der deutschen juden mit den SS männern in theresienstadt und auschwitz, daß der arier die lieder der DDR-bürger-juden nicht kennen will-darf.

es geht um das vergessen machen der RICHTIGEN wörter:

DDR-rockmusik! DDR-kultur, DDR-NATIONALKULTUR!

selbst rias redakteure wie olaf leitner haben in den 80ern nicht von 'ostmusik' gesprochen. und die eigenständigkeit der DDR rockmusik anerkannt. denn er meinte ja nicht russische folklore und nicht mongolische kehlkopfkünstler.

ich finde: in dieser gruppe diesen besatzerquatsch nachzuplappern ist ein armutzeugnis. welches allerdings dem falschsprech der juden um judenhaus der 1940er entspricht. kann man in der LTI nachlesen.

keine frage. ich meine allerdings: die entwertung UNSERER KULTUR - z.b. indem sie nicht gesendet wird außer einigen wenigen seltenenen ausnahmen, hat viel mit den entwertenden falsch wörtern zu tun.

höre auch: http://laut.fm/ddr_eins!

n.e. 1953 nach stalins tod:

im übrigen schließe ich mich dem kurt harry an und weise darauf hin, daß der putsch erst im juni 53 war, nicht im märz.

hab mal bei dem konrad skanderberg geschaut, aber diesen post nicht gefunden. wo ist das her, maritta?

das größte transportflugzeug der welt sei

"scherzhaft fliegende scheune genannt"

worden. sagen sie in einer doku über die DDR-antarktis expedition von 1989.

immer diese "scherz" wörter! wie:

"bärenvotze", "nuttenbrosche", "stasi", "lila hexe", "mauerschütze", "begünstigte" (komplementär dazu: "alteigentümer"), "rote barone", "vopo" usw. die in der DDR (fast) niemand benutzte. dafür wird uns im nachhinein eingeredet, wie wir angeblich geredet haben.

und zufällig klingen diese wörter fast immer irgend gemein, hinterhältig, denunzierend. und irgend wie merkt es fast niemand.

das geht soweit, daß die denunzierten sich selbst denunzierend nennen: "ossi". victor klemperer hat schon beschrieben, daß und wie die juden im DR des ösikanzlers per "witzigkeit" die gemeinheiten und negativklischees der nazis wider juden verinnerlicht und angenommen haben. eine typische nazi propaganda technik.

und daß die selben sender und politniks für sich selbst solche wörter nicht oder viel weniger haben und die dann irgend wie nicht so gemein klingen, fällt auch fast keinem auf…

-—-

auf den kakao plantagen, wo der kakao für die hiesige schokolade herkommt, würden die menschen häufig ausgebeutet,

behauptet ein TV lügen moderatusserich.

nein: IMMER!

sie benutzen den MARXISTISCHE-WISSENSCHAFTLICHEN begriff

'AUSBEUTUNG'

falsch. absichtsvoll, systematisch, immer und immer wieder.

zu verfälschung der wissenschaft, zur verblödung der menschen.

und: es funktioniert.

sandra erzählt, sie sei gesperrt worden bei fb, so schnell konnte sie ihr hochgeladenes gar nicht ändern, wie sie gesperrt wurde:

das macht die automatische bilderkennung. da muß kein osama oder mohamed mehr raufschaun.

mir ist das mehrfach auch passiert - ebenfalls bis zu 30 tage lang.

1. wegen regen-rückwärts: da wurden vor ca. 1 jahre rückwirkend posts mehrere jahre gelöscht. und

2. wegen der bilder aus einem DDR aufklärungsbuch "adam und eva" aus dem jahr 1988.

beides begründet mit "unsere gemeinschaftsstandards". in den usa ist es nämlich verboten, öffentlich "nippel" zu zeigen. wie man auch keine bierflasche öffentlich sehe lassen darf.

der scheiSS-staat ist eben eine ami kolonie. und wir DDR bürger sind die kolonisierten der kolonisierten.

in der DDR durften - und sollten! - kinder wissen, wie papa und mama nackt aussehen. in der sogenannten freiheit nicht.

Sofern nicht anders angegeben, steht der Inhalt dieser Seite unter Lizenz Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License