Ew200504

auch an ein düsteres kapital … müsse erinnert werden, erzählen sie. und zwar nach der erzählung des anteils der deutschen reichsbahn am krieg gegen die SU. das düstere sei der transport von juden nach auschwitz. der transport von massenmördern gen osten soll nicht als ein düsteres kapitel gedacht werden (können). wenn das kein düsteres war - was war es dann? ein glorioses? das ganze auf "swr" innerhalb einer "eisenbahn romantik" sendung. wahrliche arische romantik!

es gibt offenbar kein thema und keine unterhaltung, mit denen sie nicht ihr faschistisches gift verspritzen. und ihre ideologischen gut-böse-FALSCH-einteilungen:

JUDEN = (scheinbar immer) GUT und deshalb also bemitleidenswert. was als nicht-gut verstanden werden könnte, wird einfach weggelassen.

russen, slawen, sowjetbürger, kommunisten, kommissare usw.

weniger als scheiSS-egal.

und nicht nur das: die juden der sowjetunion, die ja mit den reichsbahn-transportierten massenmördern und durch sie bedroht und ermordert wurden, werden meistens nicht als sowjetische juden gezählt.

später bekennt sich der moderator der sendung als in der DDR aufgewachsen und deshalb zum eisenbahnfan geworden. weil schon in seinem schullesebuch loblieder auf die eisenbahn gedruckt standen.

und es folgen einige (positive) DDR-fakten über die DDR ohne irgend welche igittigitt-haare in der suppe. einige wenige sätze ohne gift und galle. aber selbst dieses wenige ist so selten! z.b. erwähnen sie die DDR vorschrift, daß gewerbliche waren transporte über eine distanz von mehr als 50 km über die schiene zu erfolgen hatte. und so war die DDR bis zu ihrem ende ein eisenban land.

dann wurde sie mit der db "wiedervereinigt", und es ging also bergab und apper. das strecken netz wurde zusammengestutzt. was hätten diese linien/strecken für einen wert mit den heutigen möglichkeiten der informationstechnik und automatisierung! für die mobilität der bürger, den umweltschutz, die verkehrssicherheit usw.


das thema "corona" wird langsam ausgefadet. sozusagen. und also wieder die normalo themen in die sendepläne. aber wie E. HONECKER schon sagte: jähe wendungen sind nicht ausgeschlossen.

heute z.b. wieder einmal ein mietnomaden bericht. sie zeigen eine tätowierte, die die hinterlassenschaften ihrer verschwundenen mietnomaden vorzeigt.

die TV idioten geben eine kurze begriffserklärung: mietnomaden seien leute, die mietverträge abschlössen, ohne jemals die absicht gehabt zu haben, miete zu zahlen. nicht nebenbei gesagt: das erfüllt den straftatbestand des betrugs.

diese (nicht-) mieter, die lt. vertrag mieter sind, aber gleichzeitig nicht-mieter, da die erste eigenschaft des mieters ist, daß er oder sie miete zahlt, haben jede menge verwüstung und abfall hinterlassen.

ein polizeier sagt: es sei sehr schwierig, von diesen den schaden ersetzt zu bekommen. denn die hätten ja normalerweise kein geld. man müsse da zivilrechtlich … blablabla.

was der polizeier nicht sagt, nicht erklärt: das sind jede menge straftaten und die gehören in rechtsstaaten strafverfolgt. und schon unter adolf war es ebenso: ZIVILRECHTLICH hatten die JUDEN deshalb keine chance, weil die STRAFTATEN gegen sie nicht STRAFVERFOLGT wurden.

wie seit 1990 gegen die DDR bürger JUDEN praktiziert: weil die straftaten des RAUBS des DDR-volkseigentums nicht strafverfolgt werden durften und dürfen, deshalb haben die DDR bürger auch "zivilrechtlich" keine chance.

meine erste nah- erfahrung mit einem brd betrüger war 1995 und also auch meine erste erfahrung mit dem landgericht berlin. auch die straftat(en) dieses west-betrügers wurden NICHT strafverfolgt - gegen meine anzeige. also ging ich auch landgerichtlich leer aus. aber nicht nur das: ich durfte auch noch ne menge demark dafür bezahlen, daß dieser scheiSS-staat mit mein recht raubte. 1995 wie seit 1990 wie seither.


auf "zdf" dürfen ein paar volker reden: alte weiber. es geht um die "corona" lockerungen in "sachsen-anhalt".

volkes stimme ist aber - wie meistens - nicht abfrage, was die leute wollen und denken, sondern prüfung, wie einige oder viele die ansagen der obrigkeiten auswendig gelernt und verinnerlicht haben. man erkennt es an den signalwörtern, mit denen die gleichschaltungsansagen ausgegeben wurden. eine alte sagt, sie fürchte, daß die vielen unvernünftig seien und zwar "in rudeln". 'rudel' sind für heutige gesellschaftliche umstände ein so seltenes wort, daß es einerseits für eine eineindeutige befehlsausgabe eignete und daß man andererseits an der verwendung durch die unteren sieht, wo sie das wort herhaben: von der befehlsausgabe, was und wie zu denken sei.


auf "tagesschau24" ein bericht über die probleme kleinerer bauern. sie sehen die einen oder anderen probleme. das system löst nichts. einer sagt: die dürrehilfe des letzten jahrs sei nicht bei ihm angekommen. dürrehilfe habe man ab 30% verlust bekommen, er hatte 28,5%. welch bohei haben die gemacht um diese hilfe! das übliche. das ist, wie wenn ich einen prozeß gewonnen habe - das ist einmal geschehen - und der anwalt dann das geld nicht rausrückt. rechtsstaat!

ein bauernkämpfer wolle sich nicht für hohe nitratwerte verantwortlich machen lassen. sie wollen höhere preise für ihre produkte. viele bauern befänden sich im ständigen existenzkampf.

nicht einmal der ansatz einer lösung wird sichtbar. sie interviewen nur westbauern.

warum haben sie die lösung, die es auf deutschem boden bereits gab seit den 1950ern, ab 1990 zerkloppt. wo und wie sie es nur konnten? große teile existieren auf DDR territorium weiter. allerdings mit weit weniger bauern, agrartechnikern, ökonomen usw. existenz angst gab es bei den DDR genossenschaftsbauern nicht, der staat garantierte die preise ihrer produkte, wie die preise für die konsumenten fest waren. die DDR hatte einen guten kompromiß hinbekommen zwischen mechanisierung und ökologie: damals noch viel mehr handarbeit. die handarbeiter waren die, die ab 1990 als erste rausgeworfen wurden.

es mag ja sein, daß das auch nachteile hatte. (fast) alles was vorteile hat, hat auch nachteile. aber die heutigen probleme, die der bericht beklagt und für die die ansager keine lösungspeilung haben, waren bis 1990 gelöst. die nitratwerte sind heute noch - nach einer nitratbelastungskarte, die sie neulich gezeigt haben - auf DDR territorium unauffällig und in etlichen teilen westdeutschlands überhöht. warum auch immer. die nitrat propaganda von ard und zdf in den 1980ern hatte immer nur angebliche nitratbelastungen in der DDR gehetzt. die eigene nie.

artensterben? davon war in ard und zdf bis 1990 nichts zu hören. schon gar nicht der hinweis, daß wir in der DDR größeren artenreichtum hatten. mit der genossenschaftlichen landwirtschaft.

wie ich schon mehrfach schrieb: die nachricht: artensterben seit 30 jahren ist richtig und falsch gleichzeitig: die halbe wahrheit ist zumeist eine ganze LÜGE: das artensterben setzt ein mit adolf kohls endsieg über die DDR.

am ende ruft ein bauer ein DDR ideal auf, was er aber nicht wissen darf: er sagt, man habe ihm in der ausbildung und mittels staatsansprachen beigebracht, die deutschen bauern sollten wachsen, sonst müßten sie weichen, sie müßten für den weltmarkt produzieren usw.

er sagt: warum? die landwirtschaft sollte dafür da sein, die eigene bevölkerung zu versorgen, also hier und lokal und regional geschlossene kreisläufe schaffen…

und genau das hatten wir in der DDR. zu den ersten maßnahmen der besatzer gehörte die abholzung der apfelplantagen westlich von berlin. dafür gab es einfamilienhaussiedlungen für westberliner. also: VERSIEGELUNG noch und noch. bienen und wespen leben sehr selten in einfamilienhäusern und auf beton flächen….

zwar haben sie neulich "daniel druskat" gezeigt. in der DDR hatten solche filme u.a. die aufgabe, daß die gesellschaft lerne. in der brd hat der film die aufgabe, das VERLERNEN darzustellen und zu besiegeln und zu rechtfertigen.


auf dem "mit dem zweiten labert sich's noch blöder" heute n.e. die offzielle absage des "loveparade" prozesses:

die instrumentarien des "rechtsstats" als ausdruck der willkür, asymmetrie, der scheinrechtsstaatlichkeit, des so-tuns-als-ob.

ich kann mich an keinen prozeß in den 1990ern erinnern, der in die länge gezogen worden wäre, um ihn dann wegen verjährung ohne urteil einzustellen.

ich selbst wurde prozessiert kurz nach der absoluten verjährung des straftatsvorwurfs. hatte der richterin kurz nachn erhalt der anklageschrift, januar 1999, genau das vorgeschlagen: verfahrenseinstellung. zumal das gesetz rückwirkend war und betrug, den ich 1990 begangen haben sollte, nach 2 jahren verjährt. gem. StGB der brd. aber brd staatsanwälte und richter scheren sich nicht um gesetze:

mal scheren sie sich NICHT um verjährungen, immer dann, wenn ein DDR bürger platt gemacht werden soll. und ruinieren den angeklatten allein durch das prozessieren.

mal warten sie so lange mit dem verhandeln, verschleppen und tricksen, um nicht urteilen zu müssen, um einige profiteure des systems straffrei ausgehen und ihre profite genießen zu lassen.

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