Ew200405

diskussionsbeitrag an einen peter, der prima antistalinieren kann:

tatsächlich paart sich bei Peter Schaefer in üblicher manier unkenntnis-in-gleichschaltung-amen mit der gysiistischen überheblichkeit der un- und halbwissenden. daß die meisten der selbst von angeblich unpolitischen gern heruntergerasselten anti-stalin-geschichten, die der peter hier rezitiert, aus nazi quellen stammen, verrät er leider nicht.

der anfangs zitierte toast befindet sich in einem offziell in der DDR erschienen buch, denke ich. würde tippen bei schukow oder schtemenko. allerdings in einem guten deutsch und nicht in dieser komiker qualität. allein das wäre ja schon ein "sputnik" verbots grund gewesen. ich müßte nachschauen. evtl. findet er sich aber (auch) in den erinnerungen georgi dimitroffs…

tatsächlich hat schukow sich gem. seiner autobiographie (das ist oben etwas mißverständlich ausgedrückt) als der hauptverantwortliche bekannt für die zu nah an der westgrenze gelegenen depots der roten armee. er beschreibt dort auch, wie er generalstabschef wurde anfang 1941. mit stalins zutun übrigens. als generalstabschef war er - nicht stalin - für diese planungen verantwortlich.

interessant ist übrigens, daß und wie chruschtschow (die meisten anti-stalin-LÜGEN stammen zwar von den deutsch-nazis - auch wenn goebbels noch nicht die namen "holodomor" und "gulag" usw. für sie erfunden hat - wurden aber in der rede 1956 von nikita sergejewitsch übernommen, was dann der "wahrheitsbeweis" ist) diese geschichten durchsetzen konnte, da doch die marschälle im saal saßen… schukow hat sein schuldeingeständnis allerdings ohne irgend einen hinweis auf den widerspruch zu chruschtschow abgefaßt wohl abgefaßt, nachdem nikita längst nicht mehr den politischen ton angab.

verantwortlich ist aber etwas anderes als schuld, das sind nicht einfach nur unterschiedliche wörter für das selbe: die festlegungen der depots war kein alleingang von schukow; diese festlegungen entsprachen dem damaligen stand der sowj. militärwissenschaften und war kollektiv erarbeitet.

daß schukow degradiert worden sei, habe ich in der literatur nicht gefunden. wann und wo und warum wurde ihm (von stalin?) der marschallsrang aberkannt? und was war er dann? generalmajor, oder generalleutnant? oder oberst? und als solcher der militärische chef des militärbezirks odessa? hahaha!

tatsächlich soll in seiner, also schukows, datscha kriegsbeute gefunden worden sein. dazu habe ich in seinen erinnerungen allerdings nichts gefunden. die aneignung von kriegsbeute war auch marschällen nicht erlaubt. das galt als ein schwerstes verbrechen. über stalin kursiert eine solche erzählung freilich nicht. nehmen wir mal an, daß es so war: wie böse war stalin dann? ist es ein verbrechen, auch allerhöchsten offzieren dergleichen nicht durchgehen zu lassen? ist es ein verbrechen, den berühmtesten marschall - neben marschall stalin - deswegen nicht vor gericht zu stellen, sondern nur strafzuversetzen?

wenn es so war: war es dann zumindest auch rache an berija, der ja zuständig gewesen sein müßte für die aufdeckung des verbrechens.

solltest Du Dich mal von den goebbelschen und post-1945-nazi-ami-erzählungen befreien können (tatsächlich werden die gysiisten seit 30 jahren nicht zuletzt dafür vom brd-staat bezahlt, daß sie alle mundtot machen helfen, die die herkunft der anti-stalin-erzählungen kennen), könntest Du ja vielleicht mal den gedanken zulassen, daß 1953 ein PUTSCH stattgefunden hat und es geradezu ein weltwunder ist, daß die ami-brd-nazi-propaganda das wort im zusammenhang mit chruschtschows karriere ab 1953 nicht kennt. denn wenn die nummer 5 oder 7 oder 10 einer hierarchie durch ermordung der nummer 1 (das war berija nach stalins tod zunächst) zur nummer 1 wird, nennt man das normalerweise genau so: putsch.

und schukow hat sich - warum auch immer - vor chruschtschows putsch karren spannen lassen. der brauchte iihn. und nicht nur er hat sich spannen lassen. welch ein trauerspiel, daß sich so viele alte bolschewiken von chruschtschow haben hinters licht führen und ausbooten lassen! gegen die besten traditionen dieser partei, der revolution und des befreiungskampfes.

schukows belohnung (verteidigungsministerposten) währte allerdings nur kurz. als chruschtschow ihn nicht mehr brauchte, servierte er ihn wieder ab. wie der chronologie der ereignisse ab märz 1953 zu entnehmen ist. das war dann wirklich eine degradierung. darf aber nicht gewußt und nicht gesagt werden, wenn man wider den stählernen räsoniert.

hahahahaha!


die "john hopkins universität" würde alle zur verfügung stehenden informationskanäle nutzen, während das robert koch institut nur die offiziell gezählten fälle verwende.

hm. den mußte erstmal verdauen!!!

mal sehn, ob "nuhr im ersten" die nummer verwitzelt.


schirmer, der letzte kulturminister der DDR, im "rbb" TV:

die eröffnung einer neuen ausstellung von DDR kunst, die schirmer damals in beeskow vor der vernichtung bewahrt hat, sollte heute oder gestern öffentlich werden. der einige eröffnungsgast ist schirmer. naja, und das kamera team. schirmer trägt kein maske. guter mann! denn die maske wäre in dieser situation hygienisch funktionslos.

das depot der geretteten kunst dürfte der größte fundus von DDR kunst überhaupt sein. denn es entstand gegen den totalen gleichschaltungstrend ab 1990: (fast) überall wurde DDR kunst demontiert, denunziert, zerstört, weggeworfen. und schirmer sammelte die DDR-KUNST ein. das war lange, bevor ein neo rauch mit nicht abstrakter kunst reüssieren durfte.

typisch: depot und ausstellungs gebäude (die burg) befinden sich irgendwo in der DDR pampa, so 80 km richtung sibirien. die haben sicher noch jahrzehnte BERLINVERBOT!

meine letzten zwei versuche, mir die DDR bilder wieder einmal anzuschauen, scheiterten. die ausstellung war geschlossen. wenn die eröffnung heute stattgefunden hätte, wäre das durchaus ein grund für mich gewesen, nach beeskow zu fahren. aber ich hätte diese eröffnung sicher erst hernach aus dem TV erfahren.

mitte der 1990er wurde ich ja vom "ND" zu solche gelegenheiten nach beeskow in marsch gesetzt. nicht daß "corona" nicht zuletzt ausgebrochen ist, um die ausstellung nicht (zu) öffentlich werden zu lassen?

also: wenn "corona" vorbei ist: ab nach beeskow. richtige bilder gucken. und noch'n tipp: die propaganda-erklärungstexte der bilder immer gegen den strich lesen und verstehen. die DDR KUNST ist stärker als ihre denunziation. man muß sie nur SEHEN (dürfen)! die besatzer und ihre "kunst" tussen können die bilder aber nicht einfach stehen lassen und können es nicht haben, daß die intention der damaligen macher stehen und gelten gelassen würde. sie müssen alles miesmache, sie können nicht anders. auch in beeskow. so jedenfalls meine erfahrung mit dem ort.

sind halt staatsnazis. und die DDR kunst ist für sie mindestens so entartet wie es für hitler, goebbels und göring diejenige war, die die so so genannt haben.schirmer, der letzte kulturminister der DDR, im "rbb" TV:

die eröffnung einer neuen ausstellung von DDR kunst, die schirmer damals in beeskow vor der vernichtung bewahrt hat, sollte heute oder gestern öffentlich werden. der einige eröffnungsgast ist schirmer. naja, und das kamera team. schirmer trägt kein maske. guter mann! denn die maske wäre in dieser situation hygienisch funktionslos.

das depot der geretteten kunst dürfte der größte fundus von DDR kunst überhaupt sein. denn es entstand gegen den totalen gleichschaltungstrend ab 1990: (fast) überall wurde DDR kunst demontiert, denunziert, zerstört, weggeworfen. und schirmer sammelte die DDR-KUNST ein. das war lange, bevor ein neo rauch mit nicht abstrakter kunst reüssieren durfte.

typisch: depot und ausstellungs gebäude (die burg) befinden sich irgendwo in der DDR pampa, so 80 km richtung sibirien. die haben sicher noch jahrzehnte BERLINVERBOT!

meine letzten zwei versuche, mir die DDR bilder wieder einmal anzuschauen, scheiterten. die ausstellung war geschlossen. wenn die eröffnung heute stattgefunden hätte, wäre das durchaus ein grund für mich gewesen, nach beeskow zu fahren. aber ich hätte diese eröffnung sicher erst hernach aus dem TV erfahren.

mitte der 1990er wurde ich ja vom "ND" zu solche gelegenheiten nach beeskow in marsch gesetzt. nicht daß "corona" nicht zuletzt ausgebrochen ist, um die ausstellung nicht (zu) öffentlich werden zu lassen?

also: wenn "corona" vorbei ist: ab nach beeskow. richtige bilder gucken. und noch'n tipp: die propaganda-erklärungstexte der bilder immer gegen den strich lesen und verstehen. die DDR KUNST ist stärker als ihre denunziation. man muß sie nur SEHEN (dürfen)! die besatzer und ihre "kunst" tussen können die bilder aber nicht einfach stehen lassen und können es nicht haben, daß die intention der damaligen macher stehen und gelten gelassen würde. sie müssen alles miesmache, sie können nicht anders. auch in beeskow. so jedenfalls meine erfahrung mit dem ort.

sind halt staatsnazis. und die DDR kunst ist für sie mindestens so entartet wie es für hitler, goebbels und göring diejenige war, die die so so genannt haben.


isjanding!!! die pfaffenstaatssender haben belarus und präsident lukaschenko wiederentdeckt. vor 10 jahren "der letzte diktator europas". die pfaffensender haben das problem, daß die belarus-"corona" zahlen zu wünschen übrig lassen. es wurden 8 todesfälle bekannt gegeben. DAS darf nicht sein! wo kämen wir da hin?! ist den TV pfaffen viel zu wenig.

lukaschenko heißt also "verharmloser". die "nachrichten"-tusse sagt: lukaschenko wolle der wahrheit nicht ins auge sehen: typisch anti-"stalinismus". wenn die erzählung der realität nicht nach westlicher verzerrung verzerrt wird, dann ist das 'verharmlosung', 'lüge' und: 'der wahrheit nicht ins auge sehen'.

noch eine anti-stalinsche methode wird heute an lukaschenko praktiziert. lukaschenko gibt flappsige antworten voller spott gegen die, die gern eine andere realität hätten und den belarussischen staat und seinen präsidenten deshalb bezichtigen, die zahlen könnten auf keinen fall stimmen. ob china, rußland oder belarus: die zahlen stimmen nie. für die brd staats pfaffen.

ein deutscher kommentator erklärt die minsker verhältnisse aus moskau. wissen die nicht, daß das ein ganz anderes land ist? wissen die, wie weit moskau von minsk entfernt ist? da können die doch die minsker verhältnisse gleich aus neuyork berichten! oder aus dem merkelschen kanzleramt.

selbstverständlich wird auch diese propaganda stereotype eingehalten. erst lassen sie lukaschenko reden, um ihn dann widerlegen zu lassen. das letzte wort haben sowieso immer die "kritiker". sie zitieren den lukaschenko mit seinen flappsigen antworten, um ihn dann mit "kritikern" zu widerlegen, die dann gleich als von der staatsanwaltschaft einbestellt zu berichten. es gibt also in minsk und anderswo in belarus regierungskritiker. wer hätte das gedacht. und die deutsch pfaffen propaganda heinis finden immer mindestens einen. in der bumsreplik gibt es solche nicht. nicht in den selben pfaffen sendern. nicht einen einzige regierungskritiker oder systemkritiker finden die. nicht in berlin, nicht sonstwo.

das ist auf "radio marabu" anders. da kommen auch regierungskritiker zu wort. nicht welche von anderswo, nicht solche, die nur die anderswo regierung kritisieren. sondern auch welche aus der deutschen hauptstadt. auch welche, die immer noch gegen das "corona"-pandemie-leugnungs-verbot bzw. -tabu, das offenbar für alle staats-pfaffen-polit-commerz-propaganda-medien gilt, verstoßen. es kommen auch menschen zu wort, die keine regierungskritiker sind. auch solche, die die "pandemie" (weitestgehend) kritiklos mitmachen. das ist aus regierungskritischer sicht nicht zu kritisieren. sondern daß die panhysterie auf (fast) allen sendern derzeit pflicht ist.

der "marabu" hat heute eine "corona" sendung gemacht, der empfang war durchwachsen…


der neue chef des jüdischen museums in berlin wird eingeführt. es ist kein SS-mann oder sonstiger nazi. der es sein müßte, wenn das jüdische museum geführt würde wie die DDR erinnerungs stätten in berlin: von deren FEINDEN.

eine der typischen asymmetrien: einerseits unterliegen die anti-DDR-propaganda stätten angeblich dem gesetz, andererseits scheinen entgegengesetzte gesetze zu existieren…

eine hetti wird für den job importiert. aus den niederlanden. auch das - im vergleich zu den DDR propaganda stätten - gegensätzlich: die nicht nur nicht von NICHT-feinden geführt werden dürfen, die DDR museen, sondern auch NICHT von ausländerinnen. jedenfalls bis jetzt.

warum das so unterschiedlich ist, erklären sie nicht. da es nicht einmal bemerkt wird, gibt es gar nicht erst die frage nach dem warum. also auch keine erklärung dieses weltwunders.


auf dem westtussen sender "rbb" werfen sie auch die "wende" an die "corona"-front. sie übertragen eine "corona" predigt aus der gethsemane kirche. "wir" müssen jetzt zusammenhalten, "solidarität" usw. wird gepredigt.


auf "swr" ein "telekolleg". ein typ, der über "globalisierung" redet. er sagt - das ist die general methode - sehr viel richtiges. ähnlich wie precht und lesch und andere, um letztlich dann die falschen botschaften auszugeben. der vortrag heißt: "wem gehört die welt?" die frage ist schon einmal bitter nötig und auch die richtige antwort. ABER…

beispiel: der typ sagt: die verteilungsungerechtigkeiten, die asymmetrien führen zu trotzreaktionen der verlierer. aha, einige der unteren sind also bockig. analog zum sogenannten "jammerossi", den die kolonial propaganda heinis erfanden, als ein teil der DDR bürger aufmuckte.

worte wie 'klassenkampf', 'interessensverteidigung', 'systemkritik' u.ä. höre ich nicht. die klobalisierung (der spricht kohlsch), also ein hartes 'g') sei an sich nicht schlecht, man müsse sie nur richtig, gerecht durchführen.

die aktuelle version von: der kapitalismus ist nicht an sich schlecht, er müsse nur etwas gerechter organisiert werden. seit ca. 1900 die revisionistische illusionierung in abwehr der bis dahin ununterbrochen erfolgversprechenden und erfolgreichen botschaft des marxismus.

die "corona" krise ist ein weiteres beispiel dafür, wie die gleichschaltung in verblödung amen mit noch mehr verblödung in gleichschaltung amen plausibel gemacht, begründet und durchgesetzt wird.

die "öffentlich-rechtlichen" pfaffensender propagieren video predigten und video meditation. OPIUM fürs volk!

WISSENSCHAFTLICHE WELTANSCHAUUNG fällt den pfaffen sender bestimmern und textern als angemessenes instrument der weltbeherrschung nicht ein. selbstverständlich nicht.

in den kampfpausen des GVK studierten die rotarmisten marx und lenin und stalin. und so besiegten sie die sehr reale angst und den sehr realen feind.

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