Ew191019

im müde-doof-rundfunk (mdr), wo ich 1994 BERUFSVERBOT als TV publizist bekommen habe, weil ich NICHT mitlügen wollte, demonstriert die doofe kim fischer, warum es dem regime so wichtig war und ist, daß männliche DDR bürger nicht MODERIEREN. allerdings: sexuell aufgenordete weiber dürfen. z.b. illner und "kiwi". aber NICHT IM RIVERBOAT! da moderieren schon seit jahrzehnten keine DDR männer und auch die riverboat weiber sollen westdoof sein. sondern:

WESTLER WESTLER WESTLER.

toni krahl in der sendung. fischer darf ihn verbal bewundern. sie verkauft ihn als DDR widerstandskämpfer. er wehrt einmal kurz ab, und schon ist er besiegt von ihrem diktat und unterwirft sich dem etikett. fischer ist zu überzeugend als DDR kennerin! ich staune wieder einmal, in welchem land ich gelebt habe und welche leute ich kannte. und staune auch, daß und wie butterweich er heute sein kann. auch will? er erzählt gern davon, daß und wie er SED- und DDR funktionären dieses und jenes schnippchen geschlagen hat. fischer tut begeistert.

HEUTE: NICHTS DERGLEICHEN! gibt es nicht mehr als genug gründe, diesen sendern und diesem politbetrieb jede menge absagen zu erteilen?

die AUSLÄNDERIN-BESATZERIN fischer diktiert ihm seine und auch meine geschichte. so und nur so darf er erzählen, das ist der DEAL: wir senden Deine tonträger- und Deine tournee daten reklame, wenn Du UNSERE CSU-mdr-version Deiner geschichte akzeptierst und abnickst.

ich habe ihn als nachbarn und kollegen 1987 kennengelernt und bis zu meinem alles andere als freiwilligen wegzug aus dem berliner vorort sehr oft gesehen und gesprochen. von marcel habe ich schöne DVDs bekommen, u.a. eine befragung tonis und meiner wenigkeit, die wahrscheinlich anfang 1990 stattfand. ich selbst habe ende der 1980er ein kritisch gemeintes längeres interview mit ihm gemacht für das "musikblatt", habe mehrere anderen interviews und beiträge über und mit ihm aus den 70er und 80er jahren. nichts paßt auch nur annähernd zu dem, was mir heute aus dem TV entgegentriefte.

die heutige version seines lebens - wenn auch noch so talkshow gekürzt - ist mit den damaligen öffentlichen äußerungen genauso wenig kompatibel wie mit meinen privaten eindrücken.

ich erinnere, daß er sich noch weit in den 1990ern lustig gemacht hat über dergleichen verheldungen, da er noch in den interviews von irgend welchen west-dummtussen angeklagt wurde, daß die cities mit ihren köpfen nicht gegen die mauer gerannt sind, um sie umzuhauen. später schalteten die besatzer journalisten um: seine 1968er demo-beteiligung wurde entdeckt und herumgesprochen. und also war es plötzlich völlig wurscht, daß die cities NICHT mit den köpfen durch "mauer" wollten, um sie umzuschubsen. es geht bei diesen STAATSIDIOTEN (fast) immer nur eines: gut oder böse. was dem einen vorgeworfen wird, spielt bei dem anderen keine rolle. darf es nicht. immer doppelte und mehrfache maßstäbe.

die normalität des DDR lebens darf nicht erzählt und nicht anerkannt werden. und eine sendung, in der am ende nicht die DDR verrissen wird, ist schon gar nicht vorstellbar. in einem sendegebiet, in dem GÖRLITZ zur angebliche mitte "deutschlands" gehört.

die übliche absurde DDR erzählweise der besatzer: daß er ein paar wochen im gefängnis gesessen hat, wird erzählt, als sei in der DDR nach einer gefängnisstrafe üblicherweise das leben zu ende gewesen.

auf die idee, die spätere entwicklung zum bekannten DDR rock künstler als beweis oder doch wenigstens hinweis auf die RECHTSSTAATLICHKEIT der DDR zu erzählen, kommt nicht infrage: wer seine strafe verbüßt hat, war wieder ein ganz normaler bürger mit allen pflichten und rechten. das kann-soll-darf die doofe fischer nicht denken-sagen. das war bei toni krahl, so erschreckend auch der antritt der haftstrafe gewesen sein mag, vor allem eine zweijährige arbeitsplatzbindung. denn daß die haftstrafe nach ein paar wochen umgewandelt wurde - nicht nur bei ihm - erwähnt fischer nicht, daß der deutsch-untertan es nicht denkt.

im kontext heutiger staatlicher unfähigkeit, den eltern zu helfen, ihre labil und kriminell gewordenen kinder zurückzuholen in ein ehrliches leben, und im kontext der gelegentlichen diskurse über warnschuß strafen interpretiere ich die damaligen strafen einiger DDR-SED-funktionärskinder, die die dubschekisten in prag für wahre sozialisten hielten, wie havemann, wegner, krahl als genau diesen warnschuß. die erzieherische wirkung währte unterschiedlich.

soweit mir bekannt hat niemand diese bestrafung das leben versaut. auch ein erich loest, der weit früher in bautzen gesessen hatte, konnte in der DDR danach doch ein bekannter autor werden mit story-verkauf an das fernsehen der DDR. das war DDR normalität, die von fischer als eine art wunder erzählt und zum widerstand umgedichtet wird.

wie ja auch in der brd ehemalige RAFler damals, in den 1980ern, noch prominente autoren werden konnten. z.b. peter paul zahl. lange her, heute nicht mehr vorstellbar, schon gar nicht in der sogenannten freiheit. kritische potentiale und publikümmer wurden ausgeschaltet, gleichgeschaltet, sind weggestorben. vor allem ab ende 1989.

auf dem müde doof rundfunk (mdr) hypen sie ein "solidaritäts" konzert in halle a.d.saale. eine mdr tusse labert etwas von "zusammenstehn", "gemeinsam" usw. der ministerpräser klingt deutlich nach SED-DDR von wegen "gesamtgesellschaftlich" usw.

ICH bin seit 1994 als TV publizist BERUFSVERBOTEN. das "gemeinsame" und "solidarische" ist eine von so vielen LÜGEN.

eine schlager-pop tusse sagt, sie verstehe nicht, daß/warum menschen solche gewalt austeilen. TYPISCH: die einen NICHTWISSER labern im TV den anderen NICHTWISSERN, was sie nicht wissen wollen-sollen.

die verantwortlichen der DDR-SED, der polizei, der justiz, des MfS usw. WUSSTEN. und genau deshalb gab es dergleichen amokläufe in der DDR nicht. DAS darf wieder einmal im pfaffen TV nicht gesagt werden. es darf nicht einmal nach dem warum gefragt werden. und also wissen sie nicht…

im "ndr" wieder einmal der schöne precht. der david. er hat wieder einmal ein buch geschrieben. das tun viele. aber immer, wenn precht einen bücher-furz läßt, darf er diesen im staats TV erklären. und soll es.

u.a. bejubeln er und die blonde hanseatin wieder einmal flüchtlinge. und zwar diesmal vietnamesische, zu verschiedenen zeiten: 1969, 1976, 1980. sie reden mitleid mit den vietnamesen herbei und labern die standard propaganda. die vietnamesen seien vor kommunistischem terror, vor armut, vor diesem und jenem geflohen. einer darf naturalistisch reden. wie doll er angst gehabt habe. WARUM er sich in diese gefahr gebracht hat, verrät er mir nicht.

bei der gelegenheit wird wieder einmal der VERBRECHER rupert nedeck aus der arier hölle reaktiviert. und precht beeilt sich, den toll zu finden. er habe ihn mal in seiner sendung gehabt, einer der besten menschen, denen er je begegnet sei…

die beweihräucherung der vietnamesischen flüchtlinge soll HEUTE und JETZT von den empfängern der rettungs-märchen mit den syrern und regen-rückwärtsen gedanklich und emotional synchronisiert - analgisiert werden.

das tu ich mal eben: die vietnamesen, die damals dringend fliehen mußte, war KOLLABORATEURE der amis, die diesen halfen 2…3 mio VIETNAMESEN zu ERMORDEN.

sie sind vor den "kommunisten" geflohen wie mörder und bankräuber vor der polizei. DAS sagen sie wiederum nicht. und neudeck hat den amis geholfen, ihre kollaborateure wegzuschaffen, "rauszuholen". und er hat seine MILITÄRISCHEN HILFSDIENSTE als "humanitär" getarnt. wie heute die angeblichen "seawatch" usw. -menschenfreunde die STRAFTÄTER der flüchtlingsindustrie der gerichtsbarkeit entziehen. daß die straftaten so lange weitergehen, wie die westweltherrschenden es wollen. und daß vietnamesische babies, die 1969 in der brd adoptiert wurden, wie precht erzählt, BABYRAUB am vietnamesischen volk war, darf auch nicht gedacht werden.

wie damals gegen vietnam, so analog auch gegen die DDR. von den 1950ern bis 1989.

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