Auf Schusters Rappen Schwerin Und Darss Mit Piatkowski Und R

in den "rappen"-sendungen aus dem norden - darß, schwerin - begegne ich auch zwei damals lieben kollegen wieder: piatkowski und rieck. die damals sehr engagiert plattdütsche lieder sangen. sehr künstlerisch und sehr ambitioniert. ihre lieblingsfeinde waren also nordler, die auf KGD niveau durch die nord-land zogen.

beide verlor ich anfang der 1990er aus den augen: die DDR strukturen waren zerschlagen. weder traf man sich von zeit zu zeit bei veranstaltern, die mehrere künstler eingeladen hatten, noch gab es die sektion "lied und kleinkunst" der GD für unterhaltungskunt, zu deren versammlungen man sich hätte treffen können.

piatkowski traf ich nach einer reha in bad kissingen ca. 2004 als psychiater in dresden wieder. nachdem einer meiner REHA-mitgefangenen aus dresden mir erzählt hatte, daß jener sein arzt sei.

ich habe ihn dann 2…3 mal besucht, meine letzten 3…4 besuche mißlangen - niemand da. nachrichten wurden nicht beantwortet.

rieck habe ich bis in die 2010er 3..4 mal besucht. in rostock und in seinem/ihrem bauernhaus. bei meinem letzten besuch hatte ich zu verstehen, daß er gewissen denunziationen wider mich für wichtig nahm. da mochte ich nicht weiterhin lästig fallen.

wie in anderen "rappen" sendungen, so auch hier: das deutsche volkslied wurde tradiert, wichtig genommen. ebenso wichtig war den sendemachern die verbindung vom vorgestern zum heute. es ging um die nation, um das nationale. das nicht weiterleben konnte ohne heutiges kreativität. und das heute kreative konnte nur gelten und richtig sein, wenn es eine beziehung hatte zum damaligen.

DAS!!! ist der unterscheid zur AMI kolonie: die nur heutiges gelten läßt, das zum deutsche volkslied keinerlei beziehung hat, das keinerlei kommunikation zwischen dem einen und anderen erlaubt.

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